Dr. Hans Münstermann macht als Schulleiter seit Jahren negative Schlagzeilen. Dabei sollte er eigentlich ein Vorbild für seine Schule und Schüler sein.
Eklats, wie die Geilenkirchener Zeitung wiederholt titelte, gingen immer wieder gerade vom Leiter vom Carolus-Magnus-Gymnasium, Dr. Hans Münstermann, aus. Die bisher gewählten Foren waren entweder die Lokalpresse, seine Internetschülerzeitung, oder der von Dr. Sascha Derichs (SPD) dubios geleitete, städtische Fachausschuss für Schule.
Der Lokalredakteur Jan Mönch zitierte den Schulleiter Dr. Hans Münstermann bereits vor ca. zweieinhalb Jahren am 17.04.2015 zu einem indiskutablen Artikel in seiner Schülerzeitung mit den Worten: „Ich frage mich, ob die Politik-Granden nichts Besseres zu tun haben, als jeden Internetquark zu kommentieren. Wenn ich das auch so machen würde, käme ich nicht zum Arbeiten.“
Diesmal schrieb Jan Mönch unter der Überschrift „Eklat zwischen der Stadt und ihren Schulen“. Der m.E. eindeutig der Lüge überführte Dr. Hans Münstermann (siehe den Nachtrag zu: Wahre Begebenheiten zur inszenierten Propaganda-Affäre – Teil 9) provozierte aktuell im städtischen Fachausschuss mal wieder mit einer inszenierten Show. Meines Erachtens war es aktuell kein Eklat, sondern eine an Peinlichkeit kaum zu überbietende öffentliche Inszenierung der eigenen Unfähigkeit, als Schulleiter mit Konflikten verantwortungsvoll umzugehen.
Dr. Hans Münstermann meldete sich als angeblicher Sprecher der Schulleitungen außerhalb der Tagesordnung mit einem provozierenden Statement zu Wort. Obwohl Dr. Hans Münstermann nicht zum aufgerufenen Tagesordnungspunkt sprach, ließ ihn der Ausschussvorsitzende Dr. Sascha Derichs gewähren. An den nicht anwesenden Bürgermeister gewandt, erklärt Dr. Hans Münstermann laut anwesendem Redakteur Jan Mönch „das Vertrauensverhältnis mit der Verwaltungsspitze für beendet„. Weiter zitiert Jan Mönch jenen Dr. Hans Münstermann mit dem Satz: „Die Schulleiter vertrauen der Verwaltungsspitze nicht mehr. Wir haben zu oft erlebt, was wir jetzt erleben: dass Zusagen des Bürgermeisters sich in Rauch auflösen.“
Dr. Hans Münsterman verließ sodann im Gänsemarsch gefolgt von den anderen Schulleitern und Schulleiterinnen den Fachausschuss.
Wie von Beobachtern berichtet wird, hätten sich die Schulleiter und Schulleiterinnen sodann nahe dem Rathaus in einem öffentlichen Raum versammelt und dort feixend darüber ausgelassen, sich auf die Schenkel geklopft und richtig Spaß dran gehabt, wie sie es der Politik und Verwaltung im Fachausschuss im Beisein des Redakteurs Jan Mönch von der Geilenkirchener Zeitung mal so richtig gezeigt hätten.
Das Schulgesetz für das Land NRW vom 15.02.2005 weist im § 61 (Fn 17), Abs. 6 konkrete Anforderungen in nachzuweisenden Kenntnissen und Fähigkeiten aus, die für die Leitung einer Schule (§ 59) erforderlich sind. Dazu gehören insbesondere auch namentlich genannte folgende Fähigkeiten:
• Führung, Teamarbeit und Konfliktlösung
• enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Schulträger.
Können Eltern jetzt wirklich noch bedenkenlos ihre Kinder solchen Schulleitern und Schulleiterinnen der städtischen Schulen von Übach-Palenberg anvertrauen?
Was mich wirklich wundert ist, warum die anderen Schulleiter so ein Verhalten von Dr. Hans Münstermann unterstützen.
Wie passt so ein öffentlich gezeigtes, nach meiner Meinung unwürdiges Verhalten zu den verantwortungsvollen Aufgaben von Schulleitungen?
Und welches Interesse verfolgt die Geilenkirchener Lokalredaktion unter Leitung des populistischen Verschwörungstheoretikers Thorsten Pracht, eine derart peinliche Entgleisung als angeblichen „Eklat zwischen der Stadt und ihren Schulen“ ihren Lesern verkaufen zu wollen?
von Hartmut Urban
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