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Thorsten Pracht, Leiter der Lokalredaktion Geilenkirchen, macht in den Augen vieler Leser den Lokalteil in Teilen Stück für Stück unglaubwürdiger.

Der ehemalige „Freikartenverteiler“ von Alemannia Aachen, Thorsten Pracht, wie er von Insidern genannt wird, macht sich Sorgen um die Glaubwürdigkeit eines Bürgermeisters in seinem redaktionellen Zuständigkeitsbereich.

Pracht soll als Leiter PR & Öffentlichkeitsarbeit des Vereins für ihn wichtige Personen der Region bevorzugt haben, aber die Fans von Alemannia ließ er ‚gnadenlos zahlen‚.

Auf Gedeih und Verderb“ wiederholt Thorsten Pracht beim Aachener Zeitungsverlag offenbar eine Kampagne der Alemannia, die er maßgeblich mitgeprägt und begleitet hat und die jene Alemannia mit ins Verderben führte. Seine persönliche Wichser-Affäre hätte  Thorsten Pracht bei Alemannia letztlich ins Verderben geführt, wäre er geblieben.  Genau das hat ihn wohl veranlasst, Monate vor Bekanntwerden der ersten Insolvenz der Alemannia, dort die Segel zu streichen. Dass er seinen unrühmlichen Abgang im Nachhinein zu seinen Gunsten anders darzustellen versucht, geschenkt.

Thorsten Pracht und Alemannia Aachen

Tatsächlich steht die Glaubwürdigkeit der Lokalpresse eben genau dort auf dem Spiel, wo Thorsten Pracht heute das Sagen hat und offenbar immer wieder in die tägliche journalistische Arbeit seiner Untergebenen wie früher als „Öffentlichkeitsarbeiter“ und „Lautsprecher der Liga“ unfair hineingrätscht.

Es drängt sich in weiten Kreisen der Leserschaft nicht nur von Übach-Palenberg und Geilenkirchen der Eindruck auf, dass hier einer am Werk ist, der gerne Belanglosigkeiten skandalisiert, um daraus Geschichten zu spinnen.

Das ‚bewährte’ Freikarten-System des ehemaligen PR-Manns der Alemannia, scheint jener Thorsten Pracht auch auf den Lokaljournalismus unter seiner Führung übertragen zu wollen. Seinerzeit soll er kaum ein Fettnapf ausgelassen haben, wie z.B. seine persönliche Wichser-Affäre eindrucksvoll belegtwird von verschiedenen Seiten berichtet.  Thorsten Pracht ist offenbar auch beim Zeitungsverlag der ‚Mann fürs Grobe’. Nuancen beherrscht er jedenfalls nicht, auch und gerade weil er sich oft überfreundlich gibt.

Thorsten Pracht schreibt in seinem Kommentar zu einer Ratssitzung, zu der er zwei Redakteure geschickt hat, aber selbst gar nicht anwesend war: „Im Internet war sogar von einer ‚Diffamierungskampagne’ unserer Zeitung die Rede.“ Mehr schreibt er dazu wohl mit Bedacht nicht, weil genau das nach dem Empfinden vieler Leser so ist.

Zu den Verdrehungen vom Redakteur Pracht gehört auch seine offensichtlich bewusst gesetzte ‚Ente’, wenn er wahrheitswidrig behauptet: „Immerhin hat sich die CDU-Fraktion inzwischen für diese [Jan Mönch sei Mitglied der SPD; Anm. der Redaktion] Falschbehauptung entschuldigt.“ Eine solche von Pracht behauptete ‚Entschuldigung‚ der CDU-Fraktion hat es laut CDU-Aussagen nie gegeben, weil bereits die vorherige „Falschbehauptung“ rein aus der Luft gegriffen ist.

Thomas Pracht beim Aachener Zeitungsverlag

Wer es gut mit ihm kann, bekommt Raum in ‚seiner‚ Zeitung zur Verfügung gestellt, die Sicht der Dinge vor der Leserschaft einseitig auszubreiten. Wer aber beispielsweise sich an Recht und Gesetz hält und nicht ausplappert, was nichtöffentlich ist, wird erkennbar von Thorsten Pracht abgestraft. Er bezeichnet jegliche Weigerung als ‚fehlende Transparenz’ und versucht für mein Empfinden so die Leserschaft der Tageszeitung gegen den Bürgermeister und die Stadtverwaltung systematisch aufzuhetzen.

Am Ende wird Thorsten Pracht, jener VIP-Lounge-Freikarten Jongleur in der Position eines Journalisten im lokalen Umfeld, die Glaubwürdigkeit der Lokalpresse immer mehr aufs Spiel setzen und die Position seiner ehrbaren Kollegen nachhaltig schwächen.

Titelbild: Zeitungsausschnittsfoto
des prachtvollen Beitrags
vom Redakteur Pracht

Foto: Hartmut Urban

Beachte hierzu:
Prachts Wichser-Affäre
Will Thorsten Pracht wirklich hinterfragen?
Wahre Begebenheiten –  Teil 14

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