Hartmut Urban wurde als Ehrengast zur Eröffnung vom „Erlebnisraum Westlichster Punkt der BRD“ in den Selfkant eingeladen, weil er der Ideengeber vom Zipfelbund ist. In der Tageszeitung wurde er aber in böser Absicht wahrheitswidrig als ein ungebetener Schmarotzer dargestellt.
Dieser knallharten Lüge wie weiteren dreisten Behauptungen, Unterstellungen und Lügen im Rahmen der emotional konstruierten und teilweise erlogenen, verschwörungstheoretisch aufgemachten Propaganda-Geschichte werden handfeste Fakten gegenübergestellt.
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Faktenlage zu den veröffentlichten Fotos im Juni 2016:
Im Juni 2016 war dem Winkeljournalisten Thorsten Pracht sehr wohl bekannt, dass Hartmut Urban extra aus Vietnam als Ehrengast in den Selfkant eingeladen worden war. Das hielt Pracht aber nicht davon ab, bereits im ersten Abschnitt der ersten Veröffentlichung zur emotional konstruierten Propaganda-Geschichte eine völlig abwegige, ehrabschneidende Begebenheit zu erfinden, die nicht einmal im Ansatz so stattgefunden hat, nur um seine Verschwörungstheorie zu untermauern. Auch die Bemerkungen zu den extra hinzugefügten Fotos sind deplatziert falsch kommentiert.

Foto links: Am westlichsten Grenzpunkt der Bundesrepublik Deutschlands (rote Säule) steht Hartmut Urban (l.) zusammen mit den Bürgermeistern und deren Vertretern der Zipfel-Gemeinden, sowie des Gewerbeverbands aus dem Selfkant anläßlich der Eröffnung des Erlebnisraums westlichster Punkt der BRD. Foto rechts: Hartmut Urban im Kreise von Mitgliedern des Europäischen Parlaments, Oberbürgermeister, Ex-Oberbürgermeister und Bürgermeistern beim 1. EUROLOG in Übach-Palenberg. [Quelle: Super Sonntag vom 12.06.2016]

Die abwertende Bildunterschrift wurde vom Aachener Zeitungsverlag am 9.6.2016 gesetzt. Offiziell durchschneidet Hartmut Urban zwischen dem Landrat Pusch und dem Bürgermeister vom Selfkant, Herbert Corsten, das rote Band zur Eröffnung vom „Erlebnisraum Westzipfel“. Foto: Eschweiler

Auch diese abwertende Bildunterschrift wurde vom Aachener Zeitungsverlag am 9.6.2016 gesetzt. Wieso es extra eine Erwähnung wert ist, dass der Ideengeber und Initiator vom EUROLOG mit auf dem Foto zu sehen ist, erschließt sich dem unbefangenen Leser im Zusammenhang mit angeblicher Propaganda nicht.
Weder die erkennbar allzu aggressive Kommentierung noch die nachgewiesen falsche Berichterstattung im Rahmen der Verschwörungstheorie ‚Propaganda-Affäre‘ wurden bis heute von den Tätern trotz faktenbasierter Erwiderungen eingeräumt, noch öffentlich richtiggestellt.
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1. ERLEBNISBERICHT VON HARTMUT URBAN
Mitte der 90er Jahre hatte ich im Selfkant den SPD-Ortsvereinsvorsitz übernommen und nach Möglichkeiten gesucht, die Gemeinde nach vorn zu bringen. Im politischen Alltag wurde oft darüber gesprochen, dass der Selfkant die westlichste Gemeinde der Bundesrepublik sei.
Mich bewegte die Frage, wo dann die östlichste, die nördlichste und südlichste Gemeinde bzw. Stadt Deutschlands zu finden sein würde. Auf einem alten Diercke-Schulatlas machte ich mit einem Lineal auf der großen Deutschlandkarte neben dem Selfkant List auf Sylt, Görlitz und Oberstdorf aus.
In den gemeinsamen Kreativausschuss von Verwaltung und Wirtschaft berufen, schlug ich vor, die Bürgermeister und Oberbürgermeister von List, Görlitz und Oberstdorf in den Selfkant einzuladen, um nach der Wiedervereinigung in den aktuellen Grenzen Deutschland im wahrsten Sinne des Wortes „erfahrbarer“ zu machen (vgl. Festschrift 15 Jahre Zipfelbund, Seite 12).
Innerdeutschen Gemeinsinn wie eine höhere Berechenbarkeit nach außen zu erreichen und dabei den Tourismus in allen vier Himmelsrichtungen anzukurbeln, waren meine damaligen erklärten Ziele. Diese Idee nahm der Kreativausschuss gerne auf. Ich wurde beauftragt, die Bürgermeister und Oberbürgermeister von List, Görlitz und Oberstdorf anzurufen und sie von der Idee zu überzeugen und in den Selfkant einzuladen. Von dieser ersten Zusammenkunft habe ich noch ein Foto in einem kopierten Zeitungsauschnitt gefunden.

„Die Vertreter der deutschen Eckgemeinden trafen sich im Mai 1998 am westlichsten Punkt Deutschlands, in Isenbruch auf Initiative von Hartmut Urban. Von rechts: Willi Otten, Bürgermeister vom Selfkant, Hans Peter Wolf aus Görlitz, Eduard F. Geyer aus Oberstdorf und Leo Wittmeiner aus List. Foto: privat“ aus: Zeitungsauschnitt aus der Sächsichen Zeitung der Stadt Görlitz vom 23./24.Jan 99
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Die Zusammenkunft kam denn auch noch im gleichen Jahr, am 9. und 10. Mai 1998 im Selfkant unter meiner Betreuung zustande und wurde in List auf Sylt weiter ausgebaut. Beim dritten Treffen in Wiesbaden wurde zum Tag der Deutschen Einheit 1999 der ‚Zipfelbund‚ feierlich gegründet.
Meine damalige Initiative wie mein weiteres Engagement in der Sache waren für den Bürgermeister vom Selfkant, Herbert Corsten, Anlass, mich zur Eröffnung vom Erlebnisraum ‚Westlichster Punkt der Bundesrepublik’ in den Selfkant viele Jahre später als Ehrengast einzuladen, um mich als Ideengeber vom ‚Zipfelbund’ neben Hermann Otten, dem damaligen 1. Vorsitzenden der Gewerbegemeinschaft Gemeinde Selfkant e.V. und Vorsitzenden vom damaligen Kreativausschuss öffentlich auf der eigens zu den Feierlichkeiten errichteten Bühne des Erlebnisraumes auszuzeichnen.

Hartmut Urban und Hermann Otten vom damaligen Kreativausschuss wurden für die Idee und Durchführung, die Bürgermeister und Oberbürgermeister von List auf Sylt, Görlitz und Oberstdorf vor 17 Jahren im Selfkant zusammengebracht zu haben, woraus zwei Jahre später in Wiesbaden der Zipfelbund entstand, auf der Bühne geehrt. Foto: Eschweiler
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Zudem lud er mich ein, eingerahmt vom Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Siegfried Deinege, dem Landrat des Kreises Heinsberg, Stephan Pusch und ihm selbst das rote Band zur Freigabe des Stegs zum westlichsten Grenzstein der Bundesrepublik feierlich zu durchschneiden.

OB von Görlitz Siegfried Deinege, Landrat Stephan Pusch, Ideengeber Hartmut Urban und Bürgermeister vom Selfkant, Herbert Corsten (v.l.n.r.) – Foto: Eschweiler
Bereits am 16.01.2013 hatte ich in der Geilenkichener Zeitung, in der Thorsten Pracht die Leitung der Lokalredaktion inne hatte, einen Leserbrief veröffentlicht, in dem u.a. zu lesen stand: „Vor 15 Jahren habe ich nach entsprechender privater Vorarbeit bekanntlich meine Idee in den Kreativausschuss des Selfkant eingebracht und mit dem Votum des Gremiums die Bürgermeister von Görlitz, List auf Sylt, Oberstdort und Selfkant am Grenzstein Nr. 310 zusammengetrommelt. Daraus ist im Weiteren der Zipfelbund entstanden, der seither mit Unterstützung mehrerer Bundespräsidenten im Interesse der Deutschen, ihrer Mitbürger und Gäste erfolgreich arbeitet.“
Das alles war dem Leiter der zuständigen Lokalredaktion Geilenkirchen, Thorsten Pracht, sehr wohl nach seiner gründlichen Recherche zum Thema hinreichend bekannt. Noch am Tag der Feierlichkeiten im Selfkant schrieb Thorsten Pracht persönlich einen Zeitungsbericht unter der Überschrift „Am westlichsten Punkt der Republik“.
Ein Jahr später log er zu diesem Thema in seinem Zeitungsbericht „Wenn ein Bürgermeister Propaganda-einkauft“ vom 9.6.2016 wider besseres Wissen.
Thorsten Pracht hatte in einem Kommentar vom 6.9.2014 gefordert: „Einfach mal reden“. Seiner Meinung nach „hapert es oft“ genug „an der Kommunikation“. Pracht forderte damals noch in einem anderen kommunalpolitischen Zusammenhang, „man hätte doch mal darüber reden können“, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen ist“.
Genau das hat Thorsten Pracht vor seiner aus der Luft gegriffenen dreisten Lüge im Artikel „Wenn ein Bürgermeister Propaganda einkauft“ gegenüber den Betroffenen selbst nicht getan.
Warum eigentlich nicht? Neidet der Lokalredakteur Pracht etwa dem Journalisten Hartmut Urban seinen überregionalen Erfolg?
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2. WAS DIE AACHENER ZEITUNG DAZU SCHRIEB
Unter der Überschrift: „Wenn ein Bürgermeister Propaganda einkauft – Die Stadt Übach-Palenberg gibt Steuergeld für Meinungsmache aus, der Beauftragte heißt Hartmut Urban. Er macht im Internet Opposition und Kritiker nieder.“ schrieben die Redakteure Marlon Gego, Jan Mönch und Thorsten Pracht direkt im ersten Absatz zur Eröffnung der von ihnen so genannten ‚Propaganda-Affäre’ am 9.6.2016 in der Aachener Zeitung folgende Zeilen:
Übach-Palenberg. An einem Tag im vergangenen Sommer stand Hartmut Urban am
frühen Nachmittag ziemlich verlassen am westlichsten Punkt Deutschlands, stemmte
die Hände in die Hüften und schaute misstrauisch um sich. Zuvor hatte er versucht, mit den versammelten Bürgermeistern und dem Landrat ins Gespräch zu kommen, es war der Tag, an dem in Selfkant-Isenbruch der kleine Erlebnispark am westlichsten Punkt der Republik eingeweiht wurde. Urban hatte Fotos gemacht und es geschafft, zusammen mit den Bürgermeistern und dem Landrat fotografiert zu werden, doch seine Small-Talk-Bemühungen endeten in den meisten Fällen recht früh. Denn die Kommunalpolitiker im Kreis Heinsberg wissen inzwischen, wer Hartmut Urban ist.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 132, S.3 9.6.2016)
Als Bildunterschrift zum Moment des gemeinsamen Durchschneiden des roten Bandes wählte die Aachener Zeitung folgende Zeilen:
Urban hat es wieder in die erste Reihe geschafft: Gruppenbild mit Pfarrer, Abgeordneten, Bürgermeistern, Landrat – und Hartmut Urban (3.v.r.) bei der Eröffnung des Erlebnisraums Westzipfel in Selfkant im Sommer 2015.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 132, S.3 vom 9.6.2016)
3. REAKTIONEN AUF ARTIKEL IN DER AACHENER ZEITUNG
- Redakteur Marlon Gego der Aachener Zeitung
Marlon Gego hat erst nach der Veröffentlichung vom 9.Juni 2016 nachrecherchiert, indem er den Bürgermeister vom Selfkant, Herbert Corsten, anrief und die oben zitierten Zeilen in der Aachener Zeitung auf ihre Richtigkeit prüfte. Bürgermeister Herbert Corsten erläuterte seine Beweggründe für die Entscheidung, Hartmut Urban als Ehrengast einzuladen. Er habe ihn öffentlich ausgezeichnet wegen seiner bekannten Verdienste zum ‚Zipfelbund’. Bürgermeister Herbert Corsten erklärte gegenüber Marlon Gego, er würde Hartmut Urban jederzeit wieder in gleicher Weise als Ehrengast einladen. - Kommentar zum Artikel: „Wenn ein Bürgermeister Propaganda einkauft“
am 16.06.16 – 11:32 Uhr von: Vraeaeaeaeaeme
„Im Mittelalter gab es auf jedem Marktplatz einen öffentlichen Pranger.“ - Kommentar zum Artikel: „Wenn ein Bürgermeister Propaganda einkauft“
am 06.16 – 20:06 Uhr von: gtijockel
„Da wird eine ganz erbärmliche Neidkampagne gestartet die ablenkt von den eigenen Problemen.“
Text: Hartmut Urban
Titelbild: MEINE ERLEBNISREISE
Im Selfkant am westlichsten Grenzstein
Textgrafik: Hartmut Urban
siehe hierzu auch:
Wahre Begebenheiten – Vorankündigung
Wahre Begebenheiten – Teil 1
Wahre Begebenheiten – Teil 2
Wahre Begebenheiten – Teil 3
Wahre Begebenheiten – Teil 4
Wahre Begebenheiten – Teil 5
Wahre Begebenheiten – Teil 6
Wahre Begebenheiten – Teil 7
Wahre Begebenheiten – Teil 8
Wahre Begebenheiten – Teil 9
Wahre Begebenheiten – Teil 10
Wahre Begebenheiten – Teil 11
Wahre Begebenheiten – Teil 12
Wahre Begebenheiten – Teil 13
Wahre Begebenheiten – Teil 14
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7 thoughts on “Wahre Begebenheiten zur teilweise dreist erlogenen Propaganda-Story – Teil 1”
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