Der unmoralische Moralist Klaus-Giso Bernhardt und seine Leserbriefe.
Hartmut Urban stellt dem Treiben unmissverständlich Fakten gegenüber.
Was sind das für Menschen wie Klaus-Giso Bernhardt, die Moral eloquent nur als politischen Kampfbegriff gegen Andersdenkende missbrauchen, ohne selbst ihre geforderte Moral mit Leben zu erfüllen?

Der Betrüger Klaus-Giso Bernhardt
1. ERLEBNISBERICHT VON HARTMUT URBAN
Ralf Kouchen, Wolf-Sören Radtke und auch Dr. Hans Münstermann haben mir ihre persönlichen Konflikte aufgedrängt, obwohl ich sie zuvor gar nicht kannte. Die Herren Kouchen und Radtke sogar mit Strafanträgen, die beide von der Staatsanwaltschaft Aachen unabhängig voneinander eingestellt wurden.
Klaus-Giso Bernhardt, der zwei Leserbriefe zu meiner Person anlässlich der inzwischen nachgewiesen dreist erlogenen Propaganda-Story schrieb, kenne ich hingegen nur zu genau.
Als ich seinerzeit ins Schloss kam, stellte sich mir Herr Bernhardt als Finanzmakler seiner Firma „baufiplan“ vor und interessierte sich für das Amtsblatt, weil er darin wirksam werben wollte. Sein Auftreten wie seine Eloquenz waren überzeugend. Er kam aus gutem Hause, denn sein Vater war Direktor vom Glanzstoff-Werk in Heinsberg-Oberbruch gewesen.
Einmal gab Klaus-Giso Bernhardt launig aus seiner Jugend eine Begebenheit preis. Er hatte es schon längere Zeit auf ein reizvolles Mädchen abgesehen. In der Diskothek nahe dem Glanzstoff-Werk traf Bernhardt auf sie in Begleitung ihres Freundes, den er als einen Arbeiter des Glanzstoff-Werkes wiedererkannte. Bernhardt schlenderte nach eigenen Worten auf das Paar zu und meinte:
„So, ab jetzt ist das meine Freundin, verstanden?“ Ihr Freund kapierte rein gar nichts, da habe ich ihn gefragt: „Willst Du deinen Job behalten?“ Als auch er mich erkannte, fügte ich nur kurz hinzu: „Ein Wort zu meinem Vater…, also verzieh Dich!“ Seither war das meine Freundin.
Ich habe das damals schon gar nicht lustig gefunden.
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Der unmoralische Moralist Klaus-Giso Bernhardt
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Am 24.4. 2001 kam Klaus-Giso Bernhardt aufgelöst zu mir, denn er konnte seine „Zahlungsverpflichtung gegenüber der DAK“ nicht begleichen. Die Forderung der DAK hatte er mit der Tatsache begründet, dass er über längere Zeit schwarz eine Schreibkraft beschäftigt hatte, ohne die notwendigen sozialversicherungspflichtigen Beiträge abzuführen. Dies war bei einer Prüfung aufgefallen.
Ich vertraute ihm und habe ihm gleich unkompliziert aus seiner schwierigen Situation mit 11.000 DM zur Begleichung der Forderungen herausgeholfen.
Jahre später wurden Klaus-Giso Bernhardt wegen rückständiger Mieten in Höhe mehrerer Tausend Euro von der Stadt Übach-Palenberg jäh seines Büros im Schloss verwiesen. Die Stadt machte vom Vermieterpfandrecht Gebrauch. Herr Klaus-Giso Bernhardt durfte nur noch seine persönlichen Sachen aus dem Büro holen.
Diesmal lieh er sich an mir vorbei bei meiner damaligen Frau nach meiner Erinnerung 5.000 Euro, um die rückständigen Mieten auszugleichen. Als meine Frau von mir erfuhr, dass er bis dato die bereits vor Jahren geliehen 11.000 DM noch immer nicht zurückgezahlt hatte, fiel sie aus allen Wolken.
Herr Klaus-Giso-Bernhardt machte auf wiederholte freundliche Nachfragen selbst nach Jahren keine Anstalten, die insgesamt geliehenen deutlich über 10.000 Euro zurückzuzahlen. Nicht einmal in Raten. Darum habe ich mich an seine Eltern gewandt.
Der Vater zeigte großes Verständnis, meinte aber, so wie ich es aufgezeichnet habe:
Lieber Herr Urban, mein gesamtes Erspartes wird nicht ausreichen, all die Verbindlichkeiten meines Sohnes auch nur annähernd auszugleichen. Mein Anwalt hat mir geraten, wegen möglicher einseitiger Schuldnerbevorzugung, auf keinem Fall Irgendjemandem etwas zu zahlen. Es tut mir leid, gerade weil ich Ihre Situation voll und ganz verstehe und ich Ihre Forderungen für absolut gerechtfertigt halte, weil Sie meinem Sohn zweimal aus der Klemme geholfen haben.
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Der Möchtegern-Moralist Klaus-Giso Bernhardt
Seit einiger Zeit ist Klaus-Giso Bernhardt wieder Bürger der Stadt Übach-Palenberg und engagiert sich in der SPD als Beisitzer im Stadtverbandsvorstand, als sachkundiger Bürger der SPD-Stadtratsfraktion, wie als sachkundiger Bürger der SPD-Kreistagsfraktion. Er ist zudem im Kuratorium der Anton Heinen Volkshochschule vom Kreis Heinsberg.
Erst nachdem ich Ende September 2015 Einsicht in die Ermittlungsakte zum Strafantrag von Herrn Kouchen vom 16.2.2014 über meinen Anwalt nehmen konnte, erschlossen sich mir wichtige Zusammenhänge.
Mir wurde damit auch klarer, wie es überhaupt zu einem so ‚filmreife Auftritt der Aachener Polizei im Schloss Zweibrüggen’ kommen konnte.
Herr Ralf Kouchen kannte „Bernhardt aus der gemeinsamen Zeit des Bürgermeisterwahlkampfes“. Er beklagte sich über eine „Verunglimpfung von Herrn Klaus-Giso Bernhardt“, die ihn „zutiefst zu beleidigen“ versucht habe.
(Quelle: Blatt 60f. der Ermittlungsakte)
Als Beweis fügte Herr Ralf Kouchen seinem Schreiben eine Fotokopie aus dem Blog ‚Stadtgespräche’ bei, in der u.a. steht:
Nicht nur, dass er [Klaus-Giso Bernhardt] vor Jahren seine Ehefrau mit sechs Kindern verlassen hat, um mit der besten Freundin seiner Frau durchzubrennen. Auch seine berufliche Karriere ist nicht so glatt gelaufen, wie es bei rechtschaffenen Leuten eher üblich ist.
(Quelle: Blatt 70 der Ermittlungsakte)
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Im Zuge der sog. ‚Propaganda-Affäre’ veröffentlichte die Aachener Zeitung einen Leserbrief von Klaus-Giso Bernhardt. In diesem beleidigte er mich unsubstantiiert als „scheinheiligen Sprachjongleur“, „Strippenzieher und Denunzianten“. Was ich nicht nachvollziehen kann, ist, dass die Aachener Zeitung derartige öffentliche Beleidigungen verbreiten lässt. Im Gegenzug lobte Bernhardt die Redakteure Marlon Gego, Jan Mönch und Thorsten Pracht:
Dank an die engagierten Journalisten der Geilenkirchener Zeitung, die in geduldiger, langer Recherche einen (auszugsweisen) Katalog von Machenschaften des Schreiberlings Hartmut Urban aufgedeckt haben.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C, Nr. 140, S. 15 vom 18.6.2016)
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Den Versuch, sich mit seiner aktiven Teilnahme an der sog. ‚Propaganda-Affäre’ seine Schuld mir gegenüber zu entziehen, habe ich verstanden. Da hilft es Bernhardt auch nicht, mich öffentlich als „Persona non grata“ zu bezeichnen.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C, Nr. 140, S. 15 vom 18.6.2016)
Da Klaus-Giso Bernhardt „den gesamten Vorgang (…) politisch-moralisch angemessen“ bewertet wissen will, wie er selber schreibt, habe ich ihm am 29.9.2016 bis zum 2.1.2017 eine letzte Frist gesetzt, seine Schulden wie ein Ehrenmann zu begleichen. Natürlich erwarte ich gemäß seiner eigenen Moral auch Zins und Zinseszins.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C1, Nr. 215, S. 15 vom 14.9.2016
Ich werde hier in MEINE ERLEBNISREISE zum Ausgang der Rückzahlungsverpflichtungen von Herrn Bernhardt zeitnah informieren.
NACHTRAG:
Ich habe Klaus-Giso Bernhardt zweimal aus höchster Not mit höheren Summen privaten Geldes aus der Patsche geholfen.
Am 28.12.2016 habe ich um 9:12 Uhr in Deutschland ihn anrufen lassen, um die genauen Rückzahlungsmodalitäten abzustimmen. Herr Bernhardt antwortete nur kurz: „Es hat sich für mich erledigt, ich wünsche keine Post und keine Anrufe mehr.“
Ein Moralist, der seinen Zeitgenossen vorgibt ein solcher zu sein, zahlt seine Schulden nicht und nennt mich gar eine „persona non grata“. Ist das die Art, wie man als SPD-Funktionär und Mandatsträger im Auftrag der SPD mit einer persönlichen bedenklichen Situation umgeht?
Was ist Klaus-Giso Bernhardt nur für ein Mensch?!
2. WAS DIE AACHENER ZEITUNG DAZU SCHRIEB
Nichts.
3. REAKTIONEN AUF LESERBRIEFE IN DER AACHENER ZEITUNG
Keine.
Text: Hartmut Urban
Titelbild: Meine Erlebnisreise –
DIE MORAL UND KLAUS-GISO BERNHARDT
Textdesign: Hartmut Urban
siehe hierzu auch:
Wahre Begebenheiten – Vorankündigung
Wahre Begebenheiten – Teil 1
Wahre Begebenheiten – Teil 2
Wahre Begebenheiten – Teil 3
Wahre Begebenheiten – Teil 4
Wahre Begebenheiten – Teil 5
Wahre Begebenheiten – Teil 6
Wahre Begebenheiten – Teil 7
Wahre Begebenheiten – Teil 8
Wahre Begebenheiten – Teil 9
Wahre Begebenheiten – Teil 10
Wahre Begebenheiten – Teil 11
Wahre Begebenheiten – Teil 12
Wahre Begebenheiten – Teil 13
Wahre Begebenheiten – Teil 14
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12 thoughts on “Wahre Begebenheiten zur teilweise dreist erlogenen Propaganda-Story – Teil 10”
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