Norma Kuhlmey kommt bei Jan Mönch offenbar nur mit einer dreisten Lüge zu Wort, um die teilweise erlogene, verschwörungstheoretische Propaganda-Story mit zusätzlichen aus der Luft gegriffenen Unterstellungen zu stützen.
Hartmut Urban stellt dem durchsichtig populistischen Treiben Fakten gegenüber.
1. ERLEBNISBERICHT VON HARTMUT URBAN
Ich hatte Frühjahr 2015 den Kontakt zu Norma Kuhlmey (SPD) aufgenommen, weil ich von ihrer Selbsthilfegruppe nach Schlaganfällen gehört hatte und ihr die Tochter eines sehr verdienten Übach-Palenberger Genossen ans Herz legen wollte, die ebenfalls einen Schlaganfall erlitten hatte. So kamen wir ins Gespräch.
Während mich die Selbsthilfegruppe interessierte, hatte Norma Kuhlmey nach meinem Eindruck noch nicht ihren inneren Frieden mit der Art und Weise gefunden, wie sie ihrer Meinung nach von führenden Genossen zum Verzicht auf eine erneute Kandidatur für den Stadtrat „gedrängt“ worden war, wie sie es ausdrückte. Dem sei sie schließlich nachgekommen. Ähnliche Klagen von Norma Kuhlmey zum „Undank der Genossen“ hatte ich bereits mehrfach im Stadtgebiet gehört.
Norma Kuhlmey hatte bei der Stadtratswahl 2004 ihr Direktmandat an ihren CDU-Mitbewerber verloren und war erst nach vier Jahren am 28.11.2008 in den Rat der Stadt nachgerückt. Bei der Stadtratswahl 2009 gewann Norma Kuhlmey äußerst knapp mit nur 2 Stimmen Vorsprung ihren Wahlkreis zurück und musste ihn 2014 angeblich „freiwillig“ parteiintern abgeben.
Sie stellte bezüglich ihres Schlaganfalls Mutmaßungen an, die ich in meinem Artikel zur Selbsthilfegruppe nebenbei einfließen ließ.
Nach Erscheinen meines Artikels über Norma Kuhlmey und die Selbsthilfegruppe traf ich sie in Holthausen. Wir sprachen über den Artikel und ich machte weitere Fotos von ihr und auf ihren Wunsch auch von Norma Kuhlmey (SPD) zusammen mit Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU), Hüseyin Salin und anderen. Sie meinte damals nebenher, dass insbesondere ein Genosse gar nicht über meinen Artikel zu ihrer Selbsthilfegruppe erbaut gewesen sei, hat aber nicht den Wunsch geäußert, den Artikel zu verändern oder gar herauszunehmen.

Lügen haben kurze Beine, wie Norma Kuhlmey feststellen musste.
Völlig überrascht las ich über ein Jahr später einen Beitrag im Rahmen der inszenierten Propaganda-Affäre der Aachener Zeitung von Jan Mönch mit der Überschrift „Der Bericht entbehrt jeglicher Grundlage“, zu der ich im Vorfeld überhaupt nicht befragt worden war. Bis dahin war Norma Kuhlmey ganz offensichtlich mit meinem Bericht einverstanden. Woher also kam die späte Wende um 180 Grad?
Der Artikel in der Aachener Zeitung liest sich für mich so, als ob das, was ich zu Norma Kuhlmey geschieben habe, „jeglicher Grundlage“ entbehre. Die Behauptung, „Der Bericht entbehrt jeglicher Grundlage“, ist eine dreiste Lüge!
Nachdenklich gemacht hat mich, dass Norma Kuhlmey seit beinahe einem halben Jahr das ihr öffentlich zugeschriebene Zitat im Artikel mit der Überschrift „Der Bericht entbehrt jeglicher Grundlage“ so hat stehen lassen und damit den Eindruck verstärkte, sie habe dies tatsächlich genau so der Aachener Zeitung gegenüber gesagt.
Auch beschäftigt mich die Frage, inwieweit Norma Kuhlmay erst durch die Zeitung zu ihren Äußerungen ‚bewegt‘ wurde, denn schon vor jenem Artikel „Der Bericht entbehrt jeglicher Grundlage“ hatten die Redakteure Marlon Gego, Thorsten Pracht und Jan Mönch der Aachener Zeitung folgenden wertenden Satz veröffentlicht:
In einem seiner berüchtigten Aufsätze deutete Urban beispielsweise an, dass eine ehemalige Stadtverordnete der SPD einen Schlaganfall deshalb erlitten haben könnte, weil „sie von ihrer Partei nach so vielen engagierten, aufopferungsvollen Jahren einfach beiseite geschoben und nicht wieder aufgestellt wurde“.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben C, Nr. 149., S.15 vom 29.6.2016)
Ich habe Norma Kuhlmey höflich per PN auf Facebook um Stellungnahme zu ihren Äußerungen in dem Artikel gebeten. Leider bis heute ohne Antwort. Darum muss ich davon ausgehen, dass Norma Kuhlmey aus welchen Gründen auch immer zu dem steht, was sie angeblich gesagt haben soll.
Für mich steht die von Norma Kuhlmey veröffentlichte Aussage im krassen Widerspruch zu dem, was sie mir anvertraut hat.
2. WAS DIE AACHENER ZEITUNG DAZU SCHRIEB
Die Aachener Zeitung („az“) veröffentlichte im Rahmen der von ihr so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 18.6.2016 unter der Überschrift „Propaganda: Affäre wird Fall für Kontrolleure“:
… versucht der Autor, Hartmut Urban, im Internet Oppositionspolitiker und Kritiker des Bürgermeisters mit zum Teil erfundenen Geschichten zu diffamieren…
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 140., Titelseite vom 18.6.2016)
Die Redakteure Marlon Gego, Jan Mönch und Thorsten Pracht der Aachener Zeitung veröffentlichte im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 18.6.2016 unter der Überschrift „Was wusste der Bürgermeister“:
In einer gestern veröffentlichten Erklärung versuchte Bürgermeister Jungnitsch, den Eindruck zu erwecken, er sei erst durch die Berichterstattung unserer Zeitung auf die zum Teil erlogenen und diffamierenden Beiträge von Hartmut Urban aufmerksam geworden.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 140, S.9 vom 18.6.2016)
Die Aachener Zeitung („az“) veröffentlichte im Rahmen der von ihr so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 21.6.2016 unter der Überschrift „Staatsanwaltschaft ermittelt“:
Nach Recherchen unserer Zeitung hatte Bürgermeister Wolfgang Jungnitsch (CDU) während des Wahlkampfes zur Kommunalwahl 2014 einen Autor namens Hartmut Urban engagiert, der den Bürgermeister in Artikeln für das städtische Amtsblatt besonders gut aussehen ließ. Derselbe Autor zieht in teils erlogenen Artikeln des Blogs „Stadtanzeiger Übach-Palenberg“ über Kritiker des Bürgermeisters her.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 142, Titelseite vom 21.6.2016)
Die Redakteure Marlon Gego, Jan Mönch und Thorsten Pracht der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 23.6.2016 unter der Überschrift „Konsequenzen der Propaganda-Affäre“:
Vor zwei Wochen hatte unsere Zeitung aufgedeckt, dass Urban, der sich als Journalist bezeichnet, mit Steuergeld unter anderem für die Erstellung von Texten für das Amtsblatt bezahlt wird. Zugleich verbreitet er in einem Internetblog Texte mit teils erlogenem Inhalt über die Kritiker von Bürgermeister und CDU.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 144, Titelseite vom 23.6.2016)
Die Redakteure Jan Mönch und Thorsten Pracht der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 24.6.2016 unter der Überschrift „Die Glaubwürdigkeit ist erstmal dahin“:
Nachdem unsere Zeitung das Geschäftsverhältnis mit Hartmut Urban, der für seine teils erlogenen und diffamierenden Berichte über Kritiker von Bürgermeister, Stadtverwaltung und CDU stadtbekannt ist, aufgedeckt hat, gibt es kaum noch ein anderes Gesprächsthema.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C, Nr. 145, S.15 vom 24.6.2016)
Die Redakteure Marlon Gego, Jan Mönch und Thorsten Pracht der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 29.6.2016 unter der Überschrift „Der Bürgermeister und der Ruf seiner Stadt“:
Der „Stadtanzeiger“ sorgte vor allen Dingen in der ersten Jahreshälfte 2015 in Übach-Palenberg für Gesprächsstoff. Das garantierten die teils erlogenen und diffamierenden Texte, mit denen der Autor Hartmut Urban die Kritiker von Bürgermeister, Stadtverwaltung und CDU attackierte.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C, Nr. 149, S.15 vom 29.6.2016)
Der Redakteur Jan Mönch der Aachener Zeitung veröffentlichte im Rahmen der auch von ihm so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 30.6.2016 unter der Überschrift „Der Bericht entbehrt jeglicher Grundlage“:
Norma Kuhlmey, ehemalige Stadtverordnete der SPD Übach-Palenberg, widerspricht einem Bericht Hartmut Urbans auf der Internetseite „Stadtanzeiger Übach-Palenberg“. (…) Kuhlmey stellt nun
klar, dass sie ihr Mandat
im Januar 2014 auf eigenen Wunsch hin und
einzig aus persönlichen Gründen abgegeben habe.
In dem Bericht vom 7. April 2015 ging es um Kuhlmeys „Aphasie- Selbsthilfegruppe nach einem Schlaganfall“.
Urban deutete darin an, dass die Übach-Palenberger SPD Schuld an Kuhlmeys Schlaganfall gewesen sein könnte. Wörtlich schrieb er: „Ob es die Aufregungen waren, dass sie von ihrer Partei nach so vielen engagierten, aufopferungsvollen Jahren einfach beiseite geschoben und nicht wieder aufgestellt wurde? Wer kann das schon so genau zuordnen.“
Im Übrigen habe sie nicht gewünscht, so Kuhlmey weiter, dass Hartmut Urban über sie oder über ihre Selbsthilfegruppe schreibt. „Der Artikel entbehrt jeglicher Grundlage!“
Zeigt sich entsetzt über einen Urban-Bericht über ihre Selbsthilfegruppe: Norma Kuhlmey.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C, Nr. 150, S.15 vom 30.6.2016)
Die Redakteure Jan Mönch und Marlon Gego der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 9.8.2016 unter der Überschrift „Zahlungen an Hartmut Urban auch von der CDU“:
Dabei schreckt er auch vor beleidigenden oder schlicht erlogenen Behauptungen nicht zurück.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C, Nr. 184, S.15 vom 9.8.2016)
Die Redakteure Jan Mönch und Marlon Gego der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 27.8.2016 unter der Überschrift „Bürgerinitiative will Jungnitsch abwählen“:
Vergangene Woche (Ausgabe vom 16. August) hatte unsere Zeitung über den „Stadtgespräche“-Blog berichtet, in dem der SPD-Bürgermeisterkandidat Ralf Kouchen während des Wahlkampfs 2014 mit erlogenen Beiträgen aufs Übelste beleidigt, diffamiert und öffentlich unmöglich gemacht worden war.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben C, Nr. 200, S.15 vom 27.8.2016)
Die Redakteure Jan Mönch und Marlon Gego der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 27.8.2016 unter der Überschrift „Bürgermeister soll gehen“:
Zuletzt hatte unsere Zeitung aufgedeckt, dass im Kommunalwahlkampf 2014 Jungnitschs Konkurrent ums Bürgermeisteramt, Ralf Kouchen (SPD), mit erlogenen Tatsachenbehauptungen diffamiert und öffentlich bloßgestellt worden war (Ausgabe vom 16. August).
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 200, Titelseite vom 27.8.2016)
Die Redakteure Jan Mönch und Marlon Gego der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 1.9.2016 unter der Überschrift „Die Opposition sucht nach einer Linie“:
Wie Staatsanwältin Katja Schlenkermann-Pitts gestern gegenüber unserer Zeitung bestätigte, ist die Frage, ob Jungnitsch die diffamierenden und erlogenen Texte Urbans gekannt oder gar gewünscht hat, nicht Gegenstand des Ermittlungsverfahrens.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgabe C , Nr. 204, S.17 vom 1.9.2016)
Die Redakteure Jan Mönch, Thorsten Pracht und Marlon Gego der Aachener Zeitung veröffentlichten im Rahmen der von ihnen so bezeichneten ‚Propaganda-Affäre’
am 7.10.2016 unter der Überschrift „Jungnitsch sieht sich zu Unrecht in der Kritik“:
Unsere Recherchen hatten ergeben, dass Urban auf den Internetseiten „Stadtanzeiger Übach-Palenberg“ und „Stadtgespräche“ politische Gegner des Bürgermeisters und kritische Bürger mit teils erlogenen und beleidigenden Artikeln ins Visier genommen hatte.
(Quelle: Aachener Zeitung, Ausgaben ABCDE, Nr. 234, S.9 vom 7.10.2016)
3. REAKTIONEN AUF ARTIKEL IN DER AACHENER ZEITUNG
Thorsten Pracht
hat in Twitter am 1.Juni 2016 geschrieben:
Kollege Jan Mönch hat mal wieder eine Story ausrecherchiert
Thorsten Pracht
in Twitter am 9.Juni 2016 zu „@az_topnews“ geschrieben:
Investigativer Kommunaljournalismus, wie heute auf Seite Drei (Bürgermeister Jungnitsch), ist die Überlebensversicherung der AZ
Bernd Mathieu
hat in Facebook am 22.6.2016 zum Artikel „Propaganda-Affäre: Stadt trennt sich von Hartmut Urban“ geschrieben:
Ergebnis der guten Recherche-Arbeit unserer Kollegen
Text: Hartmut Urban
Titelbild: Meine Erlebnisreise –
GENIAL-NAH und NORMA KUHLMEY
Textdesign: Hartmut Urban
siehe hierzu auch:
Wahre Begebenheiten – Vorankündigung
Wahre Begebenheiten – Teil 1
Wahre Begebenheiten – Teil 2
Wahre Begebenheiten – Teil 3
Wahre Begebenheiten – Teil 4
Wahre Begebenheiten – Teil 5
Wahre Begebenheiten – Teil 6
Wahre Begebenheiten – Teil 7
Wahre Begebenheiten – Teil 8
Wahre Begebenheiten – Teil 9
Wahre Begebenheiten – Teil 10
Wahre Begebenheiten – Teil 11
Wahre Begebenheiten – Teil 12
Wahre Begebenheiten – Teil 13
Wahre Begebenheiten – Teil 14
12 thoughts on “Wahre Begebenheiten zur teilweise dreist erlogenen Propaganda-Story – Teil 7”
Comments are closed.