Der Winkelredakteur Thorsten Pracht hat nach meiner Einschätzung von seiner persönlichen Wichser-Affäre bei Alemannia Aachen wie seinen dubiosen Kontakten am rechten Rand unter Missbrauch der Pressefreiheit ablenken wollen. Dazu bediente sich der Schmock und populistische Verschwörungstheoretiker Thorsten Pracht des Aachener Zeitungsverlags

Die emotional konstruierte und in großen Teilen dreist erlogene Propaganda-Story des angeblichen Kölners erfreute sich offensichtlich aus Eigennutz tatkräftiger Mithilfe einzelner lokaler SPD-Größen.

Mein Beitrag Thorsten Pracht – eine wahre Pracht  vom 18.06.2015 war nach getrennten Aussagen vom Chefredakteur Bernd Mathieu und dem Redakteur Marlon Gego der Aachener Nachrichten/Aachener Zeitung für den Winkeljournalisten Thorsten Pracht der Ursprung seines Engagements für die emotional konstruierte und dreist erlogene Propaganda-Affäre, wie er sie nannte.
Was hat Thorsten Pracht, den ich bis heute aus persönlichen Gesprächen nicht näher kenne, aus meinem ‚genial-nah’-Beitrag vom 18.06.2015 herausgelesen? Was hat er für so schlimm bzw. für ihn gefährlich gehalten, dass er noch ein Jahr später voller Niedertracht monatelang völlig überzogen in Artikelserien des Aachener Zeitungsverlags ein publizistisches Trommelfeuer entfachte, um mich unglaubwürdig zu machen? Pracht machte das mittels vorgetäuschter Recherche, sowie offenbar gekaufter Aussagen in der von ihm verantworteten Geschichte, einer angeblichen Propaganda-Affäre.  Welchen persönlichen Vorteil hatte Thorsten Pracht davon, meinen Ruf mit Hilfe und im Schutze der Tageszeitung ruinieren zu wollen?
Thorsten Pracht und seine gefälschte Vita

Thorsten Pracht fälschte nachweislich seinen beruflichen Werdegang.

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Da der Artikel Thorsten Pracht – eine wahre Pracht und die inszenierte ‚Propaganda-Affäre’ in keinem erkennbaren Kontext zueinander stehen, stellte sich mir die Frage, wie passt das zusammen?

Aus diesem Grund habe ich intensiv über Thorsten Pracht recherchiert, um herauszufinden, was ihn zu so einer Tat veranlasst haben könnte. Dabei kam Problematisches ans Licht, was – wenn der Fokus hierauf gelegt werden wird – genau das m.E. für eine weitere Karriere dieses Herrn gewiss nicht förderlich sein dürfte. An dieser Stelle konzentriere ich mich aber nur auf seine nicht nur unter den Fans bekannte Wichser-Affäre bei Alemannia Aachen.

Verfolgte Thorsten Pracht mit seiner initiierten und inszenierten und teilweise erlogenen  ‚Propaganda-Affäre’ allein das Ziel, mögliche Ergebnisse meiner Recherchen nach meinem Blog-Eintrag Thorsten Pracht – eine wahre Pracht zu entwerten, indem er meine Aussagen von vorn als herein unglaubwürdig hinstellen wollte?

Fest steht, Thorsten Pracht hatte „geile Jahre“ bei Alemannia Aachen und muste den Verein  nach fast 7,5 Jahren im Mai 2012 nach einem handfesten Eklat nicht wirklich freiwillig verlassen, denn seine Wichser-Affäre hatte damals zu viel Aufsehen erregt.

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Thorsten Pracht und sein öffentlicher Wichser-Ausspruch

Thorsten Pracht soll bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion in Stolberg laut mehrerer Zeugen den ehemaligen Präsidenten der Alemannia Aachen und Prof. Dr.-Ing. Horst Heinrichs „Heinrichs, Du Wichser“ genannt haben.

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Die persönliche Wichser-Affäre des Thorsten Pracht legen zwei Diskussionsforen der Fans des TSV Alemannia Aachen schonungslos offen:

Thorsten Pracht  wurde im Alemannia-Brett ein eigener Thread in der Zeit vom 1.5.2012 bis 23.9.2012 mit deutlich über hundert Einträgen zu seiner Wichser-Affäre bedacht.

Anlass für den Thread zur Wichser-Affäre war große Unzufriedenheit mit dem Pressesprecher der Alemannia Aachen. Thorsten Pracht soll bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion in Stolberg laut mehrerer Zeugen den ehemaligen Präsidenten der Alemannia Aachen und Prof. Dr.-Ing. Horst Heinrichs „Heinrichs, Du Wichser“ genannt haben. In die Präsidentschaft von Prof. Heinrichs, die 2009 endete, fallen Highlights wie ein DFB-Pokal-Finale, ein erfolgreiches Uefa-Cup Kapitel, der Aufstieg in die 1. Bundesliga sowie der Neubau eines Stadions.

Thorsten Pracht soll im „Fan TV“ vor dem 28. Spieltag auch gesagt haben: „Wir haben ja noch früh in der Saison“, was der Kommentator am 1.5.2012 mit dem Satz quittierte: „Zudem ist nicht Wenigen bekannt, dass Pracht einen katastrophalen Ruf bei einigen Funktionären und Spielern besitzt.

Am 3.5.2012 schrieb ein Kommentator nach zahlreichen kritischen Äußerungen zu Thorsten Pracht: „Alleine aber, dass ein Pressesprecher schon einen Thread hat ist nahezu einmalig im deutschen Fußball und zeigt die Besorgnis der Leute.

Am selben Tag heißt es zu der „Gossenkonversation“ von Thorsten Pracht: „Sein Problem ist einfach, dass er sich auf einer sensiblen Position häufig wie die Axt im Walde benimmt. Kein gutes Bild in der Öffentlichkeit. Von daher untragbar.

Am 4.5.2012 wird die Frage gestellt, ob ein Pressesprecher und ein Platzwart unterschiedlich zu behandeln sind: „Hmm, […] es ist aber doch sehr erstaunlich, dass ein Pressesprecher, welcher die Alemannia in der Öffentlichkeit vertritt, einen ehemaligen verdienten Präsidenten als W.i.c.h.s.e.r tituliert und total ungeschoren davonkommt. Dahingegen ein kleiner Platzwart wegen seiner ebenso wenig positiven Meinungsäußerung, seinen ‚Job’ verliert.

Fest steht, dass der Abgang von Thorsten Pracht bei der Alemannia kein geordneter Rückzug war. Am 5.5.2012 hieß es aus „sicherer Quelle“: „Der Herr Pracht wird uns ab nächster Saison nicht mehr als Pressesprecher zur Verfügung stehen“.

In zwei Kommentaren vom gleichen Tag heißt es dazu: „Wohin geht der Pracht-Kerl denn?“ und „Der geht zurück zur AZ [Aachener Zeitung] und berichtet zukünftig über den Kaninchenzüchterverein in Beggendorf. Nebenbei wird er Pressechef von Dr. Linkens, dem Bürgermeister von Baesweiler.

Die Frage, ob „seine Frau jetzt eigentlich (noch?) bei der Alemannia in der Pressestelle beschäftigt“ sei, wird am 23.9.2012 mit „Ja“ beantwortet. Somit war es allein ein Problem „Thorsten Pracht“, das „entsorgt“ wurde. Beachte hierzu den Eintrag vom 3.5.2012: „Wer sich in einer offiziellen Veranstaltung in einem solchen Amt für alle hörbar so gegenüber einem zukünftigen Ehrenpräsidenten äussert, gehört entsorgt, weil er sich damit disqualifiziert hat.

Nach der Entpflichtung von Thorsten Pracht hat es von Anfang Mai bis zum 21. Juni 2012 gedauert, bis folgende Meldung auf den Blog ‚DerFriederi.ch‚ bekannt wurde: „Die Alemannia hat einen neuen Pressesprecher: André Schaefer übernimmt die seit kurzem vakante Stelle von Thorsten Pracht.

Am 24.5.2012 wird noch einmal an die Wichser-Entgleisung von Thorsten Pracht und seine eigenen Reaktionen darauf erinnert: „Du erinnerst Dich an die Veranstaltung in Stolberg? Wie hatte er Horst Heinrichs vor Zeugen gleich tituliert? Wer wollte diese Zeugen mundtot machen, indem er mit rechtlichen Repressalien drohte?

Und am gleichen Tag heißt es zusammenfassend: „Irgendwie verkörperte Pracht auf mich immer die Arroganz, die in den Verein eingezogen ist. Sympathisch geht anders.

Thorsten Pracht und seine sprichwörtliche Arroganz

Ein Kernsatz zur damaligen offenkundigen Arroganz von Thorsten Pracht, hier als Ausschnitt aus dem Thread. Leider fällt die Arroganz von Thorsten Pracht auch heute noch ungebrochen in vielen seiner Auftritte für den Aachener Zeitungsverlag unangenehm auf.

Bereits am 19.9.2011 stand zu den angedrohten rechtlichen Schritten von Thorsten Pracht im Alemannia-Brett in dem Thread „FANszene blamiert sich bis auf die Knochen“ zu lesen: „es geht sich auch darum, das der Pracht es auch noch abstreitet. Und die Leute als Lügner bezeichnet, und ihnen mit rechtlichen Konsequenzen gedroht„, „Der Pracht traut sich doch garnicht mehr, juristische Schritte einzuleiten. Dafür ist es zu spät. Es liegen klare Aussagen vor.“ und „Lustig ist, dass der Onanistenrufer gegen die Zeugen wohl juristische Schritte einleiten will, obwohl er genau weiss, dass er aufgrund der Zeugenlage mal so richtig baden geht.

Sowohl der Abschied bei der Alemannia Aachen wie der Wiedereinstieg beim Aachener Zeitungsverlag vollzogen sich nach der Wichser-Affäre weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit, wie auch dieser Eintrag vom 29.5.2012 belegt: „Mal ´ne ganz andere Frage: Wieso war über diesen Abschied [von Thorsten Pracht] so rein gar nix zu lesen, weder bei der Alemannia noch bei AN/AZ (online)?

Doch als „Öffentlichkeitsarbeiter hat unser 1976 in der Gemeinde Aldenhoven (Siersdorf) geborener ‚Kollege‘ schon eine Menge erlebt und gemanagt“, heißt es wohl nicht zufällig vielsagend in „NA?! WER?“ vom 6.11.2017. Und in einem anderen Blog heißt es bereits am 19.03.2010 über Thorsten Pracht, der sich diesmal „weniger konspirativ gab: „Er spricht gerne über Alemannia Aachen – und wird sogar noch dafür bezahlt.

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Der heute 42jährige Thorsten Pracht steht offenkundig nicht zu den Schattenseiten seiner eigenen Vergangenheit. Das ist seine Sache.

Nicht allein seine Sache ist jedoch, dass Thorsten Pracht m.E. erkennbar aus niederen Beweggründen mit seiner inszenierten ‚Propaganda-Affäre’ zum Schaden Dritter, Schattenseiten seiner dubiosen Vergangenheit zu vertuschen versucht. Doch irgendwann kommt Alles ans Licht.  

von Hartmut Urban

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NACHTRAG:

Die Debatte um die Wichser-Affäre von Thorsten Pracht wurde übrigens im Alemannia-Brett am 23.09.2012 auf die Frage hin beendet, ob die Frau vom Pracht noch in der Presseabteilung der Alemannia beschäftigt sei. Eine „Stephanie“ schieb kurz „Ja……“, wobei es sich offenbar um die Frau von Thorsten Pracht selbst handelt.

Stephanie Pracht, die Frau von Thorsten Pracht

Auf der Homepage von Bauer + Kirch heißt es: „Stephanie Pracht ist seit 2013 Teil der Kernmannschaft von Bauer + Kirch. Sie koordiniert die Projekte der Abteilung Internet. Unter dem Menüpunkt „Storys/Referenzen“ findet sich Bauer + Kirch auch als „Online-Partner von Alemannia Aachen“ wieder. Dort heißt es u.a., dass „Alemannia den Vertrag mit uns im Jahr 2012 um weitere drei Saisons verlängert hat.

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2. NACHTRAG:

Wie wenig Thorsten Pracht aus seiner öffentlichen Entgleisung, die zur Wichser-Affäre wurde, gelernt hat, beweist er noch am 21.09.2019 in der Geilenkirchener Zeitung, als er sich dazu verstieg, dem amtierenden Bürgermeister von Geilenkirchen wörtlich „Blödheit“ vorzuhalten, weil dieser der Redaktion einer anderen Tageszeitung offen und ehrlich Rede und Antwort gestanden hat.

Wenn gerade Thorsten Pracht sich dann noch in demselben Beitrag dazu versteigt, öffentlich die Fragen zu stellen, „sollte ein Bürgermeister nicht Vorbild sein? Werte vorleben?„, dann ist m.E. die Feststellung erlaubt, dass Thorsten Pracht sich bisher bei seiner dubiosen Vorgeschichte nicht dahingehend ausgezeichnet hat, Worte wie „Vorbild“ und „Werte“ auch nur in den Mund nehmen zu dürfen.

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Beachte hierzu:
Thorsten Pracht – eine wahre Pracht!
und
Will Thorsten Pracht wirklich hinterfragen?

zudem:

Wahre Begebenheiten – Vorankündigung
Wahre Begebenheiten –  Teil 1
Wahre Begebenheiten –  Teil 2
Wahre Begebenheiten –  Teil 3
Wahre Begebenheiten –  Teil 4
Wahre Begebenheiten –  Teil 5
Wahre Begebenheiten –  Teil 6
Wahre Begebenheiten –  Teil 7
Wahre Begebenheiten –  Teil 8
Wahre Begebenheiten –  Teil 9
Wahre Begebenheiten –  Teil 10
Wahre Begebenheiten –  Teil 11
Wahre Begebenheiten –  Teil 12
W ahre Begebenheiten – Teil 13
Wahre Begebenheiten –  Teil 14

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